Oberflächenwasser Köckwies

Ein ganz wesentlicher Punkt in den Stellungnahmen zum Verbauungsvorhaben, war die Besorgnis der Anrainer und Anrainerinnen unterhalb der Köckwies, dass die Versiegelung von 10.000 m² und die Rodung einer großen Waldfläche die Wasser-Situation verschlimmern wird. Immerhin ist das gesamte Gebiet der Köckwies (Gp.310/1) im tiris als Hangrutschgebiet und Vernässungszone (braune Zone) ausgewiesen.

In den Unterlagen und Gutachten zu den Änderungen des örtlichen Raumordnungskonzeptes und des Flächenwidmungsplanes gibt es ein Gutachten aus dem Jahr 2014 und eine Ergänzung nach einem Lokalaugenschein im Dezember 2023, welches aussagt "grundsätzlich scheint eine Verbauung möglich".

Grundsätzlich scheint in Pill sehr viel möglich zu sein, nur nicht die Sorgen von betroffenen Anrainern ernst zu nehmen. Die Bilder nach einem kurzen Starkregenereignis im Sommer 2024 machen deutlich, wie dramatisch die Situation tatsächlich ist.

Videos und Bilder nach einem kurzen Starkregenereignis im Sommer 2024