Aufsichtsbeschwerde Gemeinde Pill bei der Gemeindeaufsicht Land Tirol

Die Bürgerinitiative Was.will.Pill hat beim Land Tirol gegen die Gemeinde Pill eine Aufsichtsbeschwerde eingebracht.

Folgende Sachverhalte wurden angezeigt: - Verkauf und Auflassung des öffentlichen Weges 1578/1 (alte Pillbergstraße)

- Umwidmung einer Teilfläche des Grundstückes Gr. Nr. 310/1 (Köckwies)

- Grundsatzbeschluss zu Verbauung Köckwies

Vor allem sind sowohl die mögliche Befangenheit des Bürgermeisters in Zusammenhang mit der Umwidmung einer Teilfläche der Köckwies, als auch die Wahrung der Interessen der Piller Gemeindebürger/innen in Zusammenhang mit dem Verkauf der alten Pillbergstraße an die Mutter des Bürgermeisters (3.570,-- für 595 m²) zu prüfen.

Weiters ist zu hinterfragen, wie die Zustimmung zur Verbauung der Köckwies, welche im Eigentum der Schwester des Bürgermeisters steht, unter dem Gesichtspunkt zu werten ist, dass im Oktober 2013 ein Wohnbauprojekt (13 Wohneinheiten) am Pillberg mit der Begründung abgelehnt wurde, dass ein Projekt in dieser Größenordnung nicht in die Bebauungsstruktur vom Pillberg passt. Aus welchem Grund geht die Gemeinde von ihren damaligen Entscheidungsgrundsätzen ab und stimmt 2016 einem wesentlich größerem Verbauungsprojekt nunmehr zu?

Download der Aufsichtsbeschwerde:

Aufsichtsbeschwerde Gemeinde Pill