Wer hat eigentlich die Verbauung der Köckwies ermöglicht
- was will Pill 2
- 2. Juli 2024
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 29. Nov. 2024
Der Gemeinderat Pill hat in der letzten Sitzung der Änderung des Raumordnungskonzeptes und des Flächenwidmungsplanes zugestimmt und damit für die Verbauung der Köckwies durch die Firma Schultz Wohnbau - zur großen Freude der Schwester des Bürgermeisters Andrea Taxacher - grünes Licht gegeben.
Ein guter Anlass daran zu erinnern, wer diese großflächige Verbauung der Wiese der Schwester des Bürgermeisters, eigentlich erst ermöglicht hat.
Verkauf der "Alten Pillbergstraße" an die Mutter des Bürgermeisters Hannes Fender
Der Gemeinderat beschließt am 17.03.2014 einstimmig mit einer Enthaltung (Hannes Fender wegen Befangenheit) den Verkauf der alten Pillbergstraße an Anna Elise Fender zu einem Preis von 6,-/m² und das Ausscheiden derselben aus dem öffentlichen Gut.
Für die Familie Fender ist das natürlich der Jackpot! Aus den beiden Grundstücken 310/1 und 307/1, die durch die alte Pillbergstraße getrennt wurden, ist jetzt eine große Wiese geworden. Erst durch diesen Gemeinderatsbeschluss ist die großflächige Verbauung erst möglich.
Es stellen sich einige Frage:
Aus welchem Grund erfolgte der Verkauf von 595 m²?
Aus welchem Grund wurde von Seiten der Gemeinde kein Servitut verlangt, um die uneingeschränkte Nutzung der alten Pillbergstraße für Piller Gemeindebürger/innen sicher zu stellen?
Aus welchem Grund wurde der Weg nicht anderen zum Kauf angeboten?
Wie wird der extrem günstige Verkaufspreis begründet?
Lesen Sie das Protokoll 252, Tagesordnungspunkt 7 unter:

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